Impulse zur Gründung
Collège des Ingénieurs
Seit 40 Jahren ist die deutsch-französische Bildungsinstitution Collège des Ingénieurs, mit Sitz in Paris, München und Turin, auf die Weiterbildung talentierter junger Ingenieure und Naturwissenschaftler spezialisiert. Der Fokus der Management-Ausbildung (MBA) liegt insbesondere darauf, bei den Nachwuchstalenten einen ganzheitlichen Unternehmergeist zu entwickeln, die marktbezogene Blickweise zu stärken und sie auf responsible leadership vorzubereiten. Die Absolventen des Collège des Ingénieurs sind deshalb für innovative Unternehmen prädestiniert.
Der enge Austausch zwischen Theorie und Praxis spielt am Collèges des Ingénieurs eine besondere Rolle: Vorstandsvorsitzende sowie bedeutende Persönlichkeiten aus der Politik sind Gastredner und Dozenten. Das MBA-Programm des Collège des Ingenieurs wird in Deutschland vollständig von Unternehmen (Konzerne und Mittelständler) finanziert. Für die Partnerunternehmen stellt es eine einzigartige Talentquelle dar. Die Alumni machen Karriere in den verschiedensten namenhaften Unternehmen und bilden daher ein ergiebiges Netzwerk.
Alumni
Die Alumni des Collège des Ingénieurs bilden seit 40 Jahren ein exzellentes Netzwerk aus mehr als 4.000 Alumni weltweit, davon 1.500 in Deutschland. Der größte Teil ist unter 40 Jahre alt. Sie haben verantwortungsvolle Positionen in der europäischen Wirtschaft inne, bewähren sich als Führungsnachwuchs in internationalen Konzernen, sind in Geschäftsführungspositionen zu finden und als junge Manager/innen für Innovationen verantwortlich. Einige von ihnen tun sich als erfolgreiche Unternehmensgründer hervor.
Der CDI Alumni Deutschland e. V. ist eine Initiative mit einer Eigendynamik, welche die Ziele des Collège des Ingenieurs konsequent fortführt und das Netzwerk der Alumni pflegt und gestaltet. Themenschwerpunkte sind der technologische/digitale Wandel und dessen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.
Leadership Statements
Leadership wird einer Führungspersönlichkeit zugesprochen, sie ist nicht einklagbar. Leadership gelingt im Zusammenspiel von Persönlichkeit, Fähigkeit und der individuellen Gabe, Menschen für gemeinsame Ziele zu begeistern und sie persönlich und als Team zum Erfolg zu führen. Leadership ist nicht nur an der Unternehmensspitze wichtig; im gesamten Unternehmen werden qualifizierte Fachkräfte und Meister gebraucht, die Leadership leben. Wenn diese Kombination lebendiger Leadershipkultur gelingt, sind Unternehmen zu Spitzenleistungen im Wettbewerb besonders fähig.
Dr. Friedhelm Rudorf, Geschäftsführer der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung – Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH
Leadership is to inspire, motivate and align people to do their best work in service of the customer and of mutual corporate values.
Ingar Skaug, Chairman, Board of Governors, Center for Creative Leadership, Greensboro, NC (USA), Brüssel, Singapore; Keynote Speaker German Leadership Award 2014
Der disruptive technologische Wandel wird zur größten Herausforderung für zukunftsfähige Unternehmensführung. Hervorragende Leadership ist die Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg bei Industrie 4.0 und Digitalisierung.
Prof. Hans-Peter Mengele, Vorsitzender des German Leadership Award e.V.
Ingenieure und Naturwissenschaftler werden in der Zukunft mehr Verantwortung übernehmen. Damit dies bestmöglich gelingt, arbeitet das Collège des Ingénieurs seit 30 Jahren gemeinsam mit Partnern in den Unternehmen eng zusammen, dies muss eine europäische Aufgabe sein.
Knut Stannowski, CEO, Collège des Ingenieurs Deutschland, 2. Vorsitzender des German Leadership Award e.V.
Führung bedeutet vor allem Orientierung. In einer schnelllebigen Zeit gilt es, mit einer flexiblen Führungskultur und gleichzeitig festen Prinzipien durch eine komplexe Welt zu leiten.”
Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen
Führung ist eine Frage der Haltung, der Werte und nicht zuletzt der Herzensbildung. Deshalb beginnt Führung zunächst einmal bei einem selbst.
Frank Marrenbach, CEO Oetker Collection, Baden-Baden; Mitglied der Jury German Leadership Award
Der Sinn gibt dem Leben Tiefe und Richtung. Der Sinn macht aus einem Job eine Leidenschaft und eine Berufung. Der Sinn seiner Arbeit bietet dem Einzelnen in Zeiten disruptiven Wandels die einzige Sicherheit, dass er daraus vertrauensvoll Neues generieren kann.“
Prof. Dr. Klaus Koziol, Katholische Hochschule im Breisgau, Freiburg
Führung macht den Unterschied, wenn es um Innovation geht.
Lars Wagner, Chief Operating Officer MTU Aero Engines AG, Vorsitzender der Jury des German Leadership Award
Wir müssen über die technische Kultur hinauswachsen – die gleichwohl sehr solide sein muss –, um etwas Fundamentaleres in der Persönlichkeit entstehen zu lassen.
Prof. Philippe Mahrer, Directeur Collège des Ingénieurs, Paris, München, Turin
Zu unterscheiden ist zwischen „managen“ und „führen“. Das eine ist Handwerk, das andere eine Frage der Haltung. Ein Unternehmen zu lenken ist mehr als der Einsatz von Zeit, die Koordination von Mitarbeitern oder die Erschließung neuer Märkte. Damit verbunden ist das Bewusstsein von Eigentum, Haftung und Verantwortung. Eine Haltung, die Eigentum mit Verantwortung gegenüber der Gesellschaft verbindet. Eine Haltung, aus der auch das Unternehmen wiederum selbst Kraft schöpft, um sich erfolgreich auf dem Markt zu behaupten.
Dr. Gerhard Rübling, Geschäftsführer Personal der TRUMPF GmbH + Co. KG
Mitarbeiter wünschen sich heute zunehmend mehr Individualität und Mitgestaltung am Arbeitsplatz. Um auch in Zukunft als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, müssen Unternehmen umdenken.
Katharina Heuer, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V, Düsseldorf; Keynote Speaker German Leadership Award 2014
Ich bin der festen Überzeugung, dass Führung wieder direkter und persönlicher werden muss, weniger technokratisch, näher an den Menschen, näher am Geschäft und näher an den Kunden.
Prof. Thomas Edig, Personalvorstand der Volkswagen AG, Stuttgart; Keynote Speaker German Leadership Award 2014
Keine erfolgreiche Industrie-4.0-Umsetzung ohne eine weiterentwickelte Führungskultur.
Dr. Judith Elsner, Managing Director der International Department gGmbH beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
“Leadership im digitalen Hurrikan”
Eine Bestandsaufnahme zur GLA-Gründung
Prof. Hans-Peter Mengele, 2017
Gründungs-Kuratorium
- Prof. Thomas Edig (Geschäftsführer Personal und Organisation Volkswagen Sachsen)
- Dr. Judith Elsner (KIT International Department gGmbH)
- Dr. Marc Fischer (Vice President, HO Flight Physics Centre of Competence (EG), Engineering, AIRBUS) *
- Erich Harsch (Hornbach)
- Stefan Heidbreder (Stiftung Familienunternehmen)
- Daniel Hoster (BNP PARIBAS)
- Prof. Dr. Klaus Koziol (Katholische Hochschule Freiburg)
- Sebastian Maciejewski (VIA equity), Vorsitzender des Collège des Ingénieurs Alumni Deutschland e.V. *
- Dr. Katharina Mattes (mm1 Consulting & Management)
- Prof. Hans-Peter Mengele (Vorsitzender des Kuratoriums), Vorsitzender des German Leadership Award e.V.
- Dr. Friedhelm Rudorf (DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung – Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH)
- Ingar Skaug (Center for Creative Leadership)
- Knut Stannowski (Collège des Ingenieurs Deutschland), 2. Vorsitzender German Leadership Award e. V. *
- Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl (Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und Lehrstuhl Innovations- und TechnologieManagement am KIT)
- Dominic Benning (EVER Neuro Pharma), Vorsitzender CDI-Alumni-Beirat *
- Andreas Schäfert (Weber Mehrkomponententechnik), Stellvertretender Vorsitzender CDI-Alumni-Beirat *
* Collège des Ingénieurs Alumni